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Becken

Da die Organe im Unterbauch mit dem Becken über Bänder verbunden sind, können sich der Bewegungsapparat und die Organe gegenseitig beeinflussen. 
In der Anamnese gilt es herauszufinden, wo die Ursachen für die Beschwerden liegen können, um dann mit gezielten Therapiemethoden darauf Einfluss zu nehmen. Oft sind hierbei die Viszerale Therapie und die Craniosacrale Therapie die erste Wahl. Aber auch die Manuelle Therapie nach Maitland oder IAOM finden hier sehr oft ihre Anwendung. Auch aktives Training, um den Beckenboden und den Rumpf zu stärken, ist hierbei meist sehr wichtig.

ISG Blockade

Das Iliosacralgelenk (ISG) oder Kreuz-Darmbein-Gelenk ist die knöcherne Verbindung des Kreuzbeins mit dem Darmbein. Bei einer ISG-Blockade spricht man von einer Einschränkung der Mobilität des Gelenks, die zu Schmerzen im Bereich des unteren Rückens führt und auch schmerzhafte Ausstrahlungen ins Bein hervorrufen kann.
 

Wir werden einerseits mittels passiver andererseits mittels aktiver Übungen die Blockaden lösen.

Harninkontinenz

Unter Harninkontinenz oder Blasenschwäche versteht man den unkontrollierten Verlust von Harn. Oft sind eine schwache Beckenbodenmuskulatur oder Schäden des Nervs der zu versorgenden Muskulatur die Ursache. Auch nach Operationen im gynäkologischen (z.B. Uterusentfernung) oder urologischen Bereich (z.B. Prostataentfernung), aber auch nach Geburten kann eine Inkontinenz auftreten.
 

Eine optimale Funktion der Beckenbodenmuskulatur muss wiederhergestellt werden.

Behandlungen nach gynäkologischen Eingriffen

Sowohl Gebärmutterentfernung, Operationen an den Eileitern oder Eierstöcken, sowie andere Operationen oder chirurgische Eingriffe im kleinen Becken können zu Verklebungen und in weiterer Folge zu Unterleibsbeschwerden und Dysfunktionen der Organe führen. 
 

Regelbeschwerden

Bei der Menstruation leiden viele Mädchen und Frauen unter Bauchschmerzen, Wirbelsäulenschmerzen oder Kopfschmerzen. Die Symptome entstehen vorwiegend durch Verklebungen im Bauchraum. Gibt es zum Beispiel eine Verklebung zwischen der Gebärmutter und dem Darm, kommt es beim physiologischen Zusammenziehen der Gebärmutter während der Menstruation zu Bauchschmerzen.

 

Durch das Lösen von Verklebungen können die Beschwerden ganz verschwinden.
 

Prostatabeschwerden/-operationen

Manchmal leiden Männer nach einer Prostataentfernung an Verspannungen und Schmerzen im Beckenboden oder auch an Inkontinenz. Auch chronische bzw. rezidivierende Prostataentzündungen können diese Symptome hervorrufen. 
 

Durch gezieltes Beckenbodentraining und Entspannung mittels Viszeraler Therapie kann man die Symptome positiv beeinflussen.

Geburtsvorbereitung

Man kann Frauen während der Schwangerschaft physiotherapeutisch begleiten, um diverse Probleme, wie zum Beispiel Kreuzschmerzen mit Ausstrahlungen in die Beine, Nierenstau oder Ziehen im Unterleib, zu behandeln. Schwangere können auf die Geburt vorbereitet werden, indem eventuell vorhandene Spannungen im Beckenbereich gelöst werden, um den Geburtsvorgang zu erleichtern.